Rasieren oder epilieren: Tipps für Einsteigerinnen

6. September 2016 at 10:50
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Weg mit der unliebsamen Wolle

Die Haarentfernung gehört für die meisten Frauen in Deutschland zur regelmäßigen Schönheitspflege dazu. Dabei gibt es jedoch verschiedene Möglichkeiten, die unliebsamen Haare loszuwerden. Doch die Auswahl ist groß. Hier wollen wir euch einmal zwei Varianten der Haarentfernung vorstellen: Das Rasieren und das Epilieren. Wir zeigen euch, wie hautschonend und gründlich diese Methoden sind und was es speziell zu beachten gibt.

Rasieren oder doch lieber epilieren?

Grundsätzlich gibt es zwei Ansätze: Entweder das Haar an der Oberfläche zu kappen (rasieren) oder es komplett auszureißen (epilieren).

Die Rasur ist wohl die schnellste und unkomplizierteste Methode, wenn es um Haarentfernung geht. Jedoch erfordert sie Regelmäßigkeit und Disziplin, da die Haare – da sie nur abgeschnitten werden – wieder schneller nachwachsen. Des Weiteren können rote Pünktchen und Irritationen die Haut reizen.

Wie funktioniert’s?
Ganz wichtig: Um starke Hautirritation zu vermeiden, möglichst nicht trocken rasieren. Zunächst die zu enthaarende Stelle mit Wasser anfeuchten und vollständig mit Rasiergel oder -schaum bedecken. Ist der Rasierer ebenfalls etwas angefeuchtet, kann es losgehen. Zunächst mit der Wuchsrichtung rasieren. Bei der Intimrasur muss darauf geachtet werden, nicht zu stark aufzudrücken. In möglichst kurzen Zügen rasieren und Rasierer zwischendurch abspülen. Sind die meisten Haare entfernt, kann zum Schluss gegen die Wuchsrichtung rasiert werden.

Was man besonders beachten sollte
Nicht immer wachsen alle Haare in dieselbe Richtung. Dies sollte man bei der Rasur unbedingt berücksichtigen. Außerdem müssen die Klingen regelmäßig ausgetauscht werden, sodass sie immer möglichst scharf sind und die Haut nicht zusätzlich unnötig reizen.

Die Vor- und Nachteile
Wenn es besonders schnell und unkompliziert gehen soll, dann sollte man ruhig zum Rasierer greifen. Das Ergebnis ist gut; die Härchen sind komplett entfernt. Jedoch kann es – besonders bei empfindlicher Haut – zu Rötungen oder Pickelchen kommen. Der ständige Nachkauf von frischen Klingen kann auf Dauer teuer werden und meist hält diese Rasur auch nicht lange, denn da die Haare nur abgeschnitten werden, wachsen sie schnell wieder nach.

Wie funktioniert’s?
Da beim Rasieren die Haare lediglich abgeschnitten werden, wachsen sie bekanntermaßen auch schnell wieder nach. Das ist beim Epilieren nicht so. Bei dieser Methode werden die Haare mitsamt der Wurzel aus der Haut gerupft. Für eine zufriedenstellende Epilation sollten die Haare nicht zu lang und nicht zu kurz sein: ideal sind 0,3 bis 0,5 cm. Da das Epilieren sehr schmerzhaft sein kann, hilft es, vorher die Haut zu kühlen und die betreffende Zone während dem Epilieren mit den Fingern zu straffen.

Was man besonders beachten sollte
Beim Epilieren stets die Angaben des Herstellers beachten und unbedingt in ein hochwertiges Gerät investieren. Vergleichen lohnt sich!

Die Vor- und Nachteile
Bei dieser Methode bleibt die epilierte Zone um einiges länger haarfrei. Im Gegensatz zur Rasur ist das Epilieren allerdings auch sehr schmerzhaft. Obwohl die Anschaffungskosten anfangs höher sind, als mit einem normalen Rasierer, rechnet sich die Investition, da keine Klingen etc. nachgekauft werden müssen. Je nach Haut- und Haartyp könnte es nach dem Epilieren jedoch auch zu eingewachsenen Haaren kommen.

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